Neues Equipment muss her

Die Ausgangslage

Das neue Hobby lief an und tatsächlich der alte Laptop packte es noch gleichzeitig den Stream und das Spiel zu rendern. Und as mit einer rund 7 Jahre alten Grafikkarte (NVIDIA GeForce 820M). Da muss man schon sagen: „Hut ab. Keine schlechte Leistung.“

Aber, und das war das Problem, es waren maximal 30fps bei minimalsten Grafikeinstellungen möglich. An einen Spielegenuss war bei grafikhungrigen Titeln wie WoW oder Diablo III kaum zu denken. Also, was tun? Ganz klar, ein neuer Rechner musste her. Nur was für einer?

Erste Überlegungen

Der Markt ist groß und es gibt sehr sehr viele Möglichkeiten die richtige Hardware zu finden bzw. zu bestellen. Also hatte ich sprichwörtlich die Qual der Wahl.

Um es mir zu vereinfachen habe ich zwei Schritte unternommen, bevor ich überhaupt weiter gesucht habe.
1. Was will ich Streamen und welche Leistung brauche ich dafür?
2. Welches Budget möchte ich ansetzen?
Die Antworten hierauf waren auch relativ schnell gefunden.

Die Ergebnisse

Die Antworten waren auch schnell gefunden.
Meine Liste aus potentiellen Spielen war zwar lang, aber wie bereits oben geschrieben stand World of Warcraft, was den Ressourcenbedarf angeht, ganz oben.

Anforderungen WoW

 MINDESTENSEMPFOHLENMeine Entscheidung
BETRIEBSSYSTEMWindows® 7 64-bitWindows® 10 64-bitWindows 10 Professional 64-bit
PROZESSORIntel® Core™ i5-3450
AMD FX™ 8300
Intel® Core™ i7-6700K
AMD Ryzen™ 7 2700X
AMD Ryzen
GRAFIKNVIDIA® GeForce® GTX 760 2 GB oder AMD Radeon™ RX 560 2 GB oder Intel® UHD Graphics 630 (45W TDP)NVIDIA® GeForce® GTX 1080
AMD Radeon™ RX Vega 64 oder besser
NVIDIA GeForce
ARBEITSSPEICHER4GB RAM8GB RAM8GB
SPEICHERPLATZSolid State Drive (SSD)
100GB verfügbar
Oder
Festplatte / Hard Disk Drive (HDD)
100GB verfügbar
Solid State Drive (SSD)
100GB verfügbar
Mindestens 1 TB Speicher und mindestens 1 SSD für die Performance

Was das Budget angeht, war mir von Anfang eines klar. Es durfte nicht zu teuer werden. Hierfür gab es auch sehr gute Gründe. Zum einen wusste ich zu dem Zeitpunkt noch nicht ob ich längerfristig streamen möchte. Zum anderen war ich schon immer sparsam und wollte das geeignetste Preis-Leistungsverhältnis haben.
Also legte ich mein Limit auf maximal 500€ fest.

Die Bestellung

Da ich bekanntlich nach einfachen Lösungen suche, habe ich mich für die Bestellung für einen PC-Konfigurator entschieden.
Selbstverständlich bekommt man schon für relativ schmales Geld einen guten PC bei Amazon und Co, aber mir war es wichtig die Komponenten selbst zu wählen. Bei dieser Überlegung spielte vor allem der Gedanke an spätere Upgrades die Hauptrolle.
Am Ende war dann auch die Einkaufsliste fertig.

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Der Zusammenbau

Ok, wenn man zum Black Friday bzw. zur Black Friday Week etwas kauf muss man schon mit einer etwas längeren Lieferzeit rechnen. Hinzu kam die damalige Situation mit Corona und der Überlastung sämtlicher Lieferdienste.
Nach rund einer Woche waren dann aber alle Komponenten da und ich konnte mit dem Zusammenbau beginnen.

Erster Test
Sieht doch gut aus
So noch viel besser